Kinase-Inhibitoren München
Medikamentöse Unterstützung der Therapien durch Kinase Inhibitoren
Kinasehemmer sind Arzneimittel, die die unkontrollierte Aktivität von Kinase-Enzymen hemmen. Dabei handelt es sich um Enzyme, welche bei der Entstehung, der Aufrechterhaltung und der Ausbreitung (Metastasierung) von Tumoren beteiligt sind.
Auf diese Art und Weise sind Kinasen an allen fundamentalen Prozessen wie Wachstum, Differenzierung und Selbstzerstörung der Zelle beteiligt. Diese Enzyme spielen eine Schlüsselrolle bei der Weiterleitung von Wachstumssignalen. Störungen in diesem System verlaufen daher oft katastrophal und ziehen massive pathophysiologische Folgen nach sich. Bei vielen Krebserkrankungen ist die Ursache darin zu suchen, dass Kinasen überaktiv sind und Regulierungsmechanismen nicht mehr greifen. Diese „übereifrigen“ Kinasen verursachen ein unkontrolliertes Wachstum von Gewebe und sind essenziell an der Versorgung von Tumoren mit neuen Blutgefäßen (Angiogenese) beteiligt.
Kinaseinhibitoren, also Substanzen, die die Aktivität der Kinasen hemmen, stellen innovative Ziele für die Krebstherapie dar. Aufgrund ihrer spezifischen Wirkung sind sie mit drastisch weniger Nebenwirkungen behaftet als eine konventionelle Chemotherapie. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Vorfeld festzustellen, ob bei dem behandelten Patienten tatsächlich eine Störung der entsprechenden Kinase vorliegt. So kann die Therapie auf das Kinase-Profil des Patienten individuell abgestimmt werden.
Blutanalytik
Die Anzahl und die Präzision, mit der wir in unserem Münchner Labor Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und intrazelluläre Erreger bestimmen, ist einzigartig.
Apherese-Verfahren
Unser Konzept bündelt konventionelle und alternative Verfahren. Die Apheresen sind ein wichtiger diagnostischer und therapeutischer Baustein unserer integrativen Medizin.
Immuntherapie
Durch die Vermehrung körpereigener Killerzellen aktivieren wir das Immunsystem targetspezifisch. Unter anderem zur Behandlung von Krebs und Virus-Erkrankungen.